MaNouvelleAventure

Hallo mein Lieben, 

nachdem das Program irgendwie abgestürzt ist und mein Eintrag gelöscht wurde, nun nochmal von vorne. :D

Am letzten Freitag dem 24.11. hatte ich die (sehr spontane und) unglaubliche Chance mit Lisa, Sophie und ihrem Gastvater, der einen Pilotenschein hat, in einem Viererflugzeug über Marseille, die Calanques, Mimet, (kaum zu erkennen), Aix en Provence und über den St. Victoire zu fliegen, was ein atemnberaubend beeindruckendes Erlebnis war, welches ich immer noch nicht ganz fassen kann. 

Die Bilder dazu möchste ich euch natürlich nicht vorenthalten :)

Dieses Abenteuer kann in den nächsten Wochen definitiv nicht getoppt werden! Unter anderem auch, weil wir nach den Ferien jetzt erstmal wieder Geld sparen müssen, die Tage kälter, keine langen Urlaubsreisen mehr machen können und deswegen der nächste Blogeintrag wahrscheinlich erstmal auf sich warten lässt. (Vorrausgesetzt ich erlebe nichts sonderlich Erzählenswertes in nächster Zeit)
 

Bis dahin euch alles erdenklich Gute, 

Eure Jule 🙂

Hallo meine Lieben, 🙂

am nächsten Morgen ging es dann weiter nach St. Tropez, eine der sehr repräsentativ reichen Städte der Cote d’Azur. Am Yachthafen haben wir dann die Geissens auf ihrer Yacht gesehen, die von ihrem Kamerateam gerade Anweisungen bekamen, so zu tun als wenn sie ihren Besuch gerade zum ersten Mal sehen und begrüßen sollen. (Sehr amüsant)

Das Wetter war das ganze Wochenende lang wunderschön und wir konnten alle vergessen, dass wir eigentlich schon Ende Oktober haben. 

           
Nach ein paar Stunden sind wir dann weitergereist, um in St. Maxime unser vorgekochtes Mittagessen (Kartoffeln mit Kräuterquark) und als Nachtisch Churros und Waffeln zu essen. 

 Weiter ging es nach Cannes, eine Stadt, die für ihre jährlichen Filmfestspiele bekannt ist und mit luxuriösen Hotels, Boutiquen (Wir haben uns tatsächlich in Louis Vuitton getraut, wobei wir, wie alle anderen einen persöhnlichen Bewacher hatten, der aufgepasst hat, dass wir nichts klauen.), und abgegrenzten Strandpartien St. Tropez in nichts nachstand an Vermögen. 

Nachdem wir in unserem (diesmal ein) Hotel eingecheckt haben, haben wir uns noch Cannes in der Nacht angeguckt. Doch so richtig erkundet haben wir Cannes dann am nächsten Morgen nach einen Frühstück auf der Dachterrasse der Hotels mit (stark durch viele Häuser eingeschrenkten) Meerblick. 

Mit wunderschönem Sonnenschein und etwas Sonnenbrand, vollgegessenem Bauch, vielen zu bearbeitende Eindrücken, Ferienstimmung und dem Gefühl die Ferien mehr als gut genutzt zu haben ging es dann wieder nach Hause.

Dankbar und glücklich dies mit Lisa und Sophie erlebt haben zu können, blicke ich nun zurück und bin noch längst nicht gestillt, was meine Reiselust angeht. 

Bis zum nächsten Eintrag, 

Eure Jule 🙂

Hallo meine Lieben,

am ersten Ferienwochenende sind Elli, Yuri, Sophie und ich auf den größten "Berg"/Gebirge hier in der Nähe gewandert, welchen ich jeden Morgen, wenn ich zur Schule fahre oder die Kinder abhole sehe. Ab dem ersten Tag hier, wollte ich auf diesen Berg wandern und kann nun jeden Tag das Kreuzmonument sehen, auf dem wir waren.

Nach einer kurzen Nacht sind wir bei ziemlichem Wind (schon im Tal) losgewandert. Insgesamt haben wir plus Umweg, (weil wir alle die undetaillierte französische Wanderkarte nicht entziffern konnten) über sechs Stunden für den Auf- und Abstieg gebraucht, was uns alle an die Grenzen unserer Kräfte gebracht hat, wobei der Wind uns zusätzlich Kraft gekostet hat.

Von Erzählungen anderer Au Pairs hieß es, dass man ca. zwei bis zwei einhalb Stunden braucht, um dort hochzusteigen und dann die Aussicht genießen kann, was sie wohl für über 1 1/2 Stunden gemacht haben.
Wir haben allerdings keine zehn Minuten ganz oben auf dem Berg verbracht, weil wir erstens alle schon ziemlich fertig waren und ja noch ganz wieder zurück mussten, wir durch den Umweg rechtspät erst oben angekommen sind und der Wind SO stark war, dass wir wirklich Angst hatten, dass unsere Handys und wir selber wegfliegen, beim Fotos machen.
Im Nachhinein kommt es mir etwas wie ein Traum vor, da man igendwann nur noch damit beschäftigt war, sich irgendwie selbst zu motivieren noch weiter zu laufen und sich zusagen, dass man es bald geschafft hat.

Trotzdem erfüllt es mich jedes mal mit Stolz und Freude, wenn ich nun den Berg sehe und sagen kann, dort bin ich schon gewesen.

Völlig erschöpft und noch halb in Trance sind wir dann alle abends ins Bett gefallen und tatsächlich ohne Muskelkater wieder aufgewacht.

Aber das war noch längst nicht alles, was ich erlebt habe.

Im nächsten Blogeintrag geht es weiter.

Eure Jule

Hallo meine Lieben,
am Donnerstag dem 26.Oktober 2017 ging es dann los zu meinem ersten Roadtrip mit Sophie und Lisa aus Deutschland. Nachdem sie mich bei mir zu Hause abgeholt und wir bei Lidl für die nächsten Tage Proviant eingekauft haben, ging es los etwa ein einhalb autobahnfahrt nach St. Mandriers, wo wir unsere erste AirBnB-Unterkunft gebucht haben. (AirBnB ist eine "Organisation", bei der private Personen über eine Internetseite für beliebig viele Tage ein Zimmer/einen Wohnungsteil oder Apartment vermieten, was meistens günstiger ist, als Hotels zu buchen.)
Es war ein zwar sehr kleines, aber schnuckliges „Apartment“, welches uns von einer netten Frau gezeigt wurde. Im Vorgarten gab es einen Zitronen/Limonen- und einen Orangenbaum, von dem wir uns natürlich heimlich etwas gepflückt haben. (Super lecker und aromatisch!)
Nach kurzem Ankommen und Einrichten sind wir dann an den nahegelegenen Strand gelaufen, um zu picknicken. Als wir dort ankamen habe ich es mir „Das sieht genau so aus, wie in Kiel“ kommentiert, weil ich mit einem Sandstrand gerechnet habe, was leider nicht der Fall war. Es war ein Steinstrand, aber trotzdem, vor allem, durch die sich im Wasser spiegelnde Sonne und die Klippen, sehr schön.

Da wir den Tag noch nutzen wollte, sind wir abends noch nach Toulon gefahren, wo uns der Hafen empfohlen wurde. Durch den Sonnenuntergang, hatten wir dort dann auch einen wunderschönen Panoramablick, den wir natürlich zum Fotos machen ausnutzen mussten. Da wir uns im Dunkeln in der nahegelegenen Stadt am Hafen jedoch nicht wirklich wohl gefühlt haben, sind wir dann gegen neun Uhr wieder nach in unsere Unterkunft gefahren.

Am späten Abend haben wir uns dann noch Spaghetti gekocht und ich und Sophie haben zum ersten Mal richtiges französisches Fernsehen gesehen, was sehr cool war.

Am nächsten Tag ging es morgens weiter nach Hyères, wo wir ein sehr luxoriöses Apartment vorgefunden haben. Da wir einen Tag unbedingt an den Strand wollten, weil ich seitdem ich hier war, noch nie wirklich an einem Sandstrand war, haben wir den frühen Nachmittag genutzt, um tatsächlich noch schwimmen gehen zu können.

Am Nachmittag sind wir dann nach einer kleinen Hafenerkundung mehr ins „Landinnere“ gefahren und haben spontan entschieden auf einen kleineren Berg zu steigen, um die Stadt von oben sehen zu können. Durch die atemberaubend schöne untergehende Sonne hatte sich der Aufstieg definitiv gelohnt!

Das war Tag nummero zwei, der mit diesen Eindrücken wunderschön endete. 

Im nächsten Teil der Roadtrips geht es dann weiter mit den Tagen drei und vier. 

(Es dauert immer sehr lange die Fotos alle auszusortieren, anzugucken, auszusuchen, hochzuladen etc,. deswegen teile ich die Einträge auf.) 

Bis zum nächsten Teil, 

Eure Jule 🙂

Hallo meine Lieben, :) 

endlich ist es wieder soweit. Nach langem Warten, technischen Problemen und der neuen technischen Eingewöhnung kann ich euch nun von meinen letzten Wochen und Ferien berichten, die ich ordentlich genutzt habe.

 Mein Alltag hier wird immer mehr zur täglichen Routine, sodass es seit den Ferien auch keine kleineren "Probleme"/Missverständnisse und merkwürdige Situationen mehr mit meiner Gastfamilie  gibt.
Ich lerne sie von Tag zu Tag mehr zu schätzen, da vor allem eine Freundin hier eigentlich jeden Tag genervt neue Eskalationen und merkwürdige Geschichten von ihren Gastkindern erzählen kann und ich es insgesamt sehr gut habe mit meiner Gastfamilie. 

Ich versuche hier weiterhin, auch wenn es mittlerweile Abends leider bis zu 2 Grad werden kann, immer noch joggen zu gehen, bzw. weiterhin Sport zu machen, um dem Zunehmen entgegenzuwirken, da man hier an jeder Ecke an eine Patisserie oder Boulangerie (Bäckerei oder Konditorei) trifft, was jedes Mal sehr verlockend ist.

HIer ein paar Bilder aus meinem Alltag der letzten Wochen. 

So das war erst der Anfang. Die nächsten Einträge erzählen dann von meinen Ausflügen durch Südfrankreich in den Ferien. 

Seid gespannt :D 

Eure Jule :) 

Hallo meine Lieben, 🙂

Ich habe mich nun schon seit mehr als  zwei Wochen nicht gemeldet. Das lag nicht nur daran, dass ich meine freie Urlaubszeits sehr gut ausgenutzt habe, sondern vor allem daran, dass ich durch meinen fehlenden Laptop momentan sehr eingeschränkt bin, was das Bilder hochladen betrifft. Ich hoffe, dass innerhalb der nächsten zwei Wochen mein Tablet ankommt, welches ich mir gekauft habe, um dann endlich mit euch die wirklich wunderwunderschönen Bilder von meinem Roadtrip an der Côte D'Azur teilen zu können. 

Bis dahin werde ich wohl eher weniger schreiben, da ein Blogeintrag wie ich finde ohne Bilder nur halb so spannend ist und Fotos noch viel mehr beschreiben können, wie eine Stadt wirklich ist und wirkt. 

Machts gut meine Lieben und bis hoffentlich so schnell wie möglich, 

Eure Jule 🙂