Wilhelmshavener in Marseille

Dienstag, 12.09.2017

Hallo meine Lieben,

vielleicht wundert ihr euch, warum in der Überschrift "WilhelmshavenER" steht. Ja, ich war in Marseille am Wochenende mit zwei Freunden aus Wilhelmshaven, die zufällig in Südfrankreich Ferien machen für zwei Wochen. Es war sehr lustig, vor allem, weil wir automatisch alles mit Wilhelmshaven verglichen haben, was man eigentlich gar nicht kann. Marseille und Wilhelmshaven sind soo unterschiedlich. Angefangen von den Preisen, die natülich in einer so bekannten Touristenstadt wie Marseille kein Vergleich sind zu Wilhelmshaven! 😀 Es gibt viel mehr Kirchen, Kathedralen und allgemein Häuser, die pompöös und sehr verziert sind. (Natürlich alles in beige) Es gibt Berge und das Meer auf einen Blick und natürlich ist hier viel mehr los als in Wilhelmshaven. Also wie ihr lest, kann man die beiden Städte nicht wirklich miteinander vergleichen, sondern höchsten ihre Unterschiede aufzählen.

Um euch noch ein paar Eindrücke von Marseille zu beschaffen, hier noch ein paar Fotos von unserem Ausflug nach Marseille.

Auf dem Weg nach Marseille (im Zug) Blick auf die Stadt am Bahnhof Vanille-Macaron (wird nicht zu meiner Lieblingssüßigkeit) :DAm Hafen von MarseilleDer Hafen von der anderen Seite  Wunderschöner Blick beim SonnenuntergangSo sehen hier gefühlt alle Häuser ausMarseille-Bahnhof

Es war ein sehr schöner "Touri-Tag", um Marseille noch genauer kennenzulernen.
(Macarons, die ich bis jetzt nur selbstgemacht kannte, schmeckten mir auch gekauft nicht so gut, wie der "Hype" es allgemein verspricht.)

Was am Sonntag noch passiert ist: Am Sonntagnachmittag bevor ich nach Marseille gefahren bin, habe ich mit meiner Familie und einer befreundeten Familie, die zu Besuch gekommen ist, gegessen. Es gab wieder eine Vorspeise und zur Hauptspeise gab es dann gegrillten/ geräucherten Lachs und weißes Fischfleisch, was sich, als ich es schon auf dem Teller hatte und gerade probieren wollte, als Haifleisch herausgestellt hat. 😀 Es war sehr interessant das mal ausprobiert zu haben, da es ein sehr zartes Fleisch war und keinen wirklichen Eigengeschmack hatte. Trotzdem weckte es kurz Unbehagen in mir, als die Familie anfing sich auf Französisch zu fragen, was "Shark" auf Deutsch heißt und ich begriff, was ich da vor mir hatte. :D

Die Familie ist zu Besuch gekommen, weil die Mutter hoch schwanger ist und nächste Woche ins Krankenhaus muss für den Kaiserschnitt. Daher schläft ihr 4 jähriges Mädchen Susanne für eine Nacht bei uns und bleibt den ganzen Mittwoch. Ich babysitte sie dann zusammen mit Eline, weswegen ich die Familie und Susanne mich kennenlernen sollte. Es war sehr nett und ich freue mich schon darauf mal ein kleineres Kind hier zu haben.

Das wars dann auch vom Wochenende,

Eure Jule 🙂