Saint Victoire wir kommen! (22.Oktober 2017)

Freitag, 24.11.2017

Hallo meine Lieben,

am ersten Ferienwochenende sind Elli, Yuri, Sophie und ich auf den größten "Berg"/Gebirge hier in der Nähe gewandert, welchen ich jeden Morgen, wenn ich zur Schule fahre oder die Kinder abhole sehe. Ab dem ersten Tag hier, wollte ich auf diesen Berg wandern und kann nun jeden Tag das Kreuzmonument sehen, auf dem wir waren.

Nach einer kurzen Nacht sind wir bei ziemlichem Wind (schon im Tal) losgewandert. Insgesamt haben wir plus Umweg, (weil wir alle die undetaillierte französische Wanderkarte nicht entziffern konnten) über sechs Stunden für den Auf- und Abstieg gebraucht, was uns alle an die Grenzen unserer Kräfte gebracht hat, wobei der Wind uns zusätzlich Kraft gekostet hat.

Von Erzählungen anderer Au Pairs hieß es, dass man ca. zwei bis zwei einhalb Stunden braucht, um dort hochzusteigen und dann die Aussicht genießen kann, was sie wohl für über 1 1/2 Stunden gemacht haben.
Wir haben allerdings keine zehn Minuten ganz oben auf dem Berg verbracht, weil wir erstens alle schon ziemlich fertig waren und ja noch ganz wieder zurück mussten, wir durch den Umweg rechtspät erst oben angekommen sind und der Wind SO stark war, dass wir wirklich Angst hatten, dass unsere Handys und wir selber wegfliegen, beim Fotos machen.
Im Nachhinein kommt es mir etwas wie ein Traum vor, da man igendwann nur noch damit beschäftigt war, sich irgendwie selbst zu motivieren noch weiter zu laufen und sich zusagen, dass man es bald geschafft hat.

Trotzdem erfüllt es mich jedes mal mit Stolz und Freude, wenn ich nun den Berg sehe und sagen kann, dort bin ich schon gewesen.

Völlig erschöpft und noch halb in Trance sind wir dann alle abends ins Bett gefallen und tatsächlich ohne Muskelkater wieder aufgewacht.

MIt einem angemessenen Ferienfrühstück ging der Tag los So ging es los Dort oben an die Spitze des Berges wollren wir hin   Und immer wieder die Aussicht auf unser Ziel Es war wie gesagt sehr winding! Immer wieder Pausen kurze VErschnaufpausen machen Und endlich oben ankommen Festhalten war hier oben mehr als angebracht :D   Und dann ging es mit langsam immer tiefer werdender Sonne wieder zurück

Aber das war noch längst nicht alles, was ich erlebt habe.

Im nächsten Blogeintrag geht es weiter.

Eure Jule