La ville rose oder auch Toulouse genannt

Samstag, 17.03.2018


Hallo meine Lieben,


nun habe ich endlich ein wenig Zeit und Ruhe (und Motivation😀) gefunden von unserem erlebnisreichen letzten Monat zu erzählen.


Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, war ich in der ersten Ferienwoche, die am 24. Februar begann mit Lisa und Sophie auf großer Reise durch Südfrankreich und Spanien. Unser erster Halt war Toulouse, welches wir mit einem Reisebus am frühen Abend erreichten und wo wir zwei Nächte und drei Tage geblieben sind. Als wir gegen 19 Uhr nach einem kleinen Einkauf in unser Airbnb-Apartment ankamen, wurden wir ziemlich positiv überrascht und fühlten uns gleich pudelwohl. Seitdem freut sich jede von uns nur noch mehr auf unsere späteren eigenen Studentenbuden! 


Am nächsten Tag hieß es dann Toulouse entdecken, sodass wir einen dreistündigen Tourispaziergang machten, bei dem wir die Hauptattraktionen abklapperten und Toulouse auf uns wirken ließen.


Insgesamt ist Toulouse eine sehr schöne Stadt und erinnert mit seinen vielen Backsteinhäusern und erstaunlich vielen Fachwerkhäusern ein wenig an Deutschland. Vor allem der Kanal „La Gardonne“ mit seinen Brücken erinnert an Städte wie Dresden. (Wie Lisa und Sophie sagten. Ich war noch nie in Dresden 😀) Daher konnte man an der Architektur, erstaunlich gut erkennen, dass wir uns schon relativ weit in Mittelfrankreich befanden und es einen Unterschied zur südfranzösischen Architektur gibt.
Da wir am Sonntagnachmittag nach dem langen Spaziergang alle etwas Ruhe bevorzugten, kamen wir auf die Idee uns Sushi selber zu machen. Das passende Material zum Rollen hatte unsere Gastgeberin in ihrem Apartment und alle Zutaten konnten wir ganz leicht im Supermarkt kaufen. So machte ich zum ersten Mal in meinem Leben Sushi selber, was auf jeden Fall eine Erfahrung wert war und sehr lecker schmeckte.

Natürlich konnten wir uns Toulouse bei Nachtbeleuchtung auch nicht entgehen lassen.


Am Montag haben wir uns dann Fahrräder geliehen, die man sich überall an selbstbedienbaren Stationen ausleihen konnte. Sehr praktisch und günstig! So konnten wir auch die kleineren Gassen im Umkreis der großen Hauptlätze in Toulouse und noch mehrere Kirchen und Kathedralen, von denen es unglaublich viele in Toulouse gibt, bewundern. Unser letztes Ziel des Tages war ein asiatisch angelegter Garten, der zwar klein aber fein und durchaus sehenswert war.


Eines der Highlights war definitiv, dass wir ziemlich spontan in einen Innenhof eines Gebäudes (Kapitols) gegangen sind, wo wir uns in der oberen Etage auf einmal in einem wahnsinnig schönen und prunkvollen Gebäude befanden, welches uns sehr an den Spiegelsaal in Versailles erinnert hat.

Damit endet der erste Teil unserer lagen Reise, 

Bis die Tage meine Lieben, 

Eure Jule🙂